Intention

Da mein Bruder ein sehr umfangreiches akkubetriebenes DeWalt® Handwerker-Set für seine Arbeit hat und dabei auch gern in den Genuss einer Box kommen wollte, kamen wir auf die Idee, eine mit genau diesen Akkus zu bauen und zu betreiben. Dadurch haben wir also Akkus und passende Ladegeräte gegeben, die sich selbst um das gesamte Lade- und Entlademanagment kümmern (z.B. Tiefentladeschutz). Komplizierte Ladeelektronik im innern wird damit nicht benötigt und es wird Gewicht eingespart.
Außerdem kommt dazu, dass der Akku jederzeit tauschbar ist wenn er “leer gehört” wurde, sodass ein nahezu unterbrechungsfreies Musik hören möglich wird, wenn man genügend DeWalt® Akkus besitz. Ich habe sogar festgestellt, dass der Akku ein Akustisches-Signal von sich gibt wenn er seine Ladeschlusspannung erreicht.

Bau und Konstruktion

Das Case, die Speaker und den Verstärker habe ich genau nach der Anleitung wie bei der anderen Box nachgebaut was diesmal um ein vielfaches schneller ging da man bereits in Übung ist. Die größte Herausforderung war diesmal eine klippfähige Einrichtung zu konstruieren um den Akku mit der Box zu verbinden. An dieser Stelle vielen Dank an Robert, ST und Neutrino, die mir beim konstruieren, 3D-drucken und montieren der Vorichtung geholfen haben. Als erstes habe ich ein Negativ der Akkus mit Solidworks konstruiert.


Anschließend hat Robert die Vorrichtung mit seinem Plastik-Drucker ausgedruckt.
Zulezt haben wir die Vorrichtung montiert und hinten an den dafür vorgesehenen stellen Kupferplatinen angeklept, damit der Stromkontakt bei einklinken des Akkus sichergestellt ist. Die Kupferplatinen haben wir mit dem Versorgungspannungs-Eingang des Verstärkers verlötet. Die Box hat keinen AN und AUS Schalter; sie wird mit dem Akku geschaltet!

Fazit

Im großen und ganzen ist der Bau einer solchen Box um einiges schneller zu bewerkstelligen wie wenn man die Ladeelektronik und die Akkus selber einbaut.

Man benötigt ein Akku Set mit genügend Leistung. Es sollten aufjedenfall Lithium-Ionen Akkus sein weil bei denen die Kapazität um einiges höher ist als Nikel-Cadmium. Das Spezilelle an den D-Walt Akkus sie haben eine Spannung von 18 Volt was dem Verstärker natürlich zugute kommt. Er könnte auch von einem 12 Volt Akku betrieben werden hat aber nach meinem Gehör nich den Sound sondern klingt bei 18 Volt einfach besser. Als nächstes muss man eine CAD Software beherschen um ein Negativ des Akkus herzustellen. Zuletzt braucht man natürlich Zugang zu einem Plastik Drucker was meiner Meinung nach das kleinste Problem sein sollte denn in jeder großen Stadt gibt es einen Hackerspace mit freundlichen Hackern die ihren Drucker interessierten Neulingen gerne zu Verfügung stellen.

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