HWE 4.-6. Dezember ’09
Soweit wir wissen, haben wir keine unentdeckten Fehler.
Besser spät, als nie, hier endlich der Bericht vom letzten HWE.
Morgens war ich vor der Schule erstmal Mate kaufen. Ich wollte 5 oder 6 Kästen und es hatte noch genau 6, ich hab dann aber 5 genommen wegen Platz im Auto und so. Ich bin außerdem mit dem Händler ins Gespräch gekommen,was relativ lustig war, denn der Typ hat das Zeug halt echt “Hackerbrause” genannt.
Club-Mate [ˈklʊp ˈmaːte] ist ein koffeinhaltiges, alkoholfreies Erfrischungsgetränk mit Mate-Extrakt der Brauerei Loscher KG aus Münchsteinach/Franken. Club-Mate zeichnet sich durch einen verhältnismäßig hohen Koffeinanteil (20 mg auf 100 ml) und einen relativ geringen Zuckeranteil aus, gerade im Vergleich zu anderen koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken wie Cola. Der Energiewert liegt nach Herstellerangaben bei 21 kcal/100 ml. Der ursprüngliche Name des Getränks lautete Sekt-Bronte und war nur regional bekannt.
Abends dann, so um ca. 2130, hab ich dann noch kurz Karo abgeholt und wir sind gen Arne gefahren. Vorher aber das übliche Einkaufen. Eigentlich wäre diesmal nichts schief gelaufen, wenn ich nicht die Schlagsahne mit meinem Pulli transportiert hätte, sodass dann eine herausfiel und zerplatzte. Im vorbeigehen habe ich dann noch unauffällig ein Bild geschossen.
Onny war schon viel länger da, Hanny kam ca. 2000, wie geplant. Wie immer war Onny am Pakete ziehen für sein Kiosk-Ubuntu, er muss noch versuchen zu verhindern, dass man in die Virtual Consoles wechseln kann.
Arne und ich haben natürlich wieder mit Leib und Seele an unserem Hauptprojekt, der CNC, weiter gemacht. Während ich die komplette Firmware für den Mikrocontroller zusammen mit Hanny, der sich jetzt auch einarbeiten und beteiligen wollte, neu geschrieben habe, hat Arne an einer Lösung für die Endschalter gearbeitet, was dann in Lichtschranken endete. Ganz wichtig: Der NOT-AUS. Dieser hängt auf dem Reset vom Controller.
Am Samstag abend wurde Onny dann irgendwann abgeholt, Hanny habe ich erst irgendwann um 0500 heimgefahren, obwohl er rumgezickt hat, dass er nicht schon wieder so spät ins Bett wollte. Da Karo und ich noch in Python die Software, die die Daten an den Mikrocontroller schickt, weiterprogrammieren wollten, hat sich Arne in das Druckerzimmer verzogen und dort gepennt, während Karo und ich in seinem Bett lagen.
Am Sonntag dann hat Arne angefangen in Eagle die Schrittmotortreiber zu entwerfen. Karo und ich haben es tatsächlich noch geschafft, eine lauffähige Version von der Steuersoftware zu schreiben. Hanny hat noch eine schöne pygame-Preview beigetragen und dann haben wir erstmal eine unfertige Version von dem Treiberboard mit Kuli auf Papier gemalt (geplottet? ge-CNC-t?), was auch, nachdem wir die Stromversorgung zusätzlich stabilisiert und den Programmer ausgesteckt haben, ziemlich gut geklappt hat, bis dann mittendrin der Akku von meinem Tablet leer gegangen ist.
Bevor Karo und ich uns dann gegen 2000 wieder auf den Heimweg gemacht haben, musste unbedingt noch die restliche Mate gekillt werden. Von dem Hähnchen süß-sauer, das Arnes Eltern uns am Samstag vom Asiaten mitgebracht haben, war allerdings trotzdem noch ein halber Teller übrig.
Das wars erstmal von mir. Arne hat schon angedeutet, dass es nächstes Wochenende wieder weiter geht, mal sehen…